
Obwohl es alle Frauen betrifft, denken viele, sie müssten da ganz alleine durch: die Wechseljahre. Zwischen 45 und 55 Jahre sind die meisten alt, wenn die Produktion der Geschlechts-Hormone Östrogen und Progesteron kontinuierlich abnimmt. Manche – aber leider die wenigsten – Frauen haben Glück und bekommen von der körperlichen Umbruchsstimmung so gut wie gar nichts mit. Die meisten aber leiden körperlich und psychisch unter dem Chaos im Hormonhaushalt: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme, Blasenschwäche und sexueller Frust - alles Auswirkungen, über die man nur ungern spricht. Warum eigentlich? Drei Frauen teilen ihre Erfahrungen!
Linda, 55 Jahre
Am schlimmsten war es in der Nacht, da bin ich oft die Decke hochgegangen. Sechs, sieben Mal bin ich aufgewacht, weil ich so sehr geschwitzt habe. Das hört sich vielleicht gar nicht so dramatisch an, aber es gab Nächte, da musste ich mehrmals meinen Pyjama wechseln und sogar das Bett frisch beziehen. Erklären Sie mal ihrem Freund nachts um vier, dass er jetzt mal schnell aufstehen muss oder warum Sie bei minus 10 Grad das Fenster aufreißen… Diese Hitzewallungen waren mehr als lästig. Von meiner Mutter wusste ich noch, dass Traubensilberkerzen-Kapseln helfen sollen. Ich wollte unbedingt versuchen, die Nebenwirkungen der Wechseljahre mit natürlichen Produkten in den Griff zu bekommen. Einige Wochen habe ich sämtliche pflanzliche Mittel zu mir genommen. Leider haben sie mir nicht so sehr geholfen, wie ich es mir erhofft hatte. Meine Frauenärztin hat mir dann eine leichte Hormontherapie mit Tabletten verschrieben, damit wurde es ziemlich schnell besser.“
Andrea, 60 Jahre
Die Wechseljahre waren für mich sehr frustrierend, denn sie haben sich sehr auf meine Partnerschaft ausgewirkt. Da ist man 30 Jahre lang glücklich verheiratet, und auf einmal läuft im Bett nichts mehr. Meinem Mann und mir war es immer sehr wichtig, dass bei uns auch die körperliche Nähe stimmt. Ganz so wild wie früher war es natürlich nicht mehr, aber wir waren ganz bestimmt kein Paar, das sich nur am Geburtstag zum Sex erbarmt. Doch mit den Wechseljahren war Sex für mich auf einmal unangenehm, weil meine Scheide so trocken war – ganz egal, was wir auch versucht haben. Bei den ersten ein, zwei Mal haben wir uns noch nichts gedacht, aber dann waren wir zu verkrampft und haben es schließlich gar nicht mehr versucht. Bei meinem nächsten Frauenarzttermin habe ich dieses Problem angesprochen und dann kam ziemlich schnell heraus, dass es an den Wechseljahren liegt. Jetzt bist du alt, habe ich mir gedacht. Auf der anderen Seite war es aber auch eine Erleichterung, Gewissheit darüber zu haben, warum das nun so ist: In den Wechseljahren leidet mehr als die Hälfte der Frauen an einer trockenen Scheide – nur weiß das fast niemand. Zum Glück kann man leicht etwas dagegen machen. Mir hat schon eine Östrogensalbe geholfen, die lokal wirkt.
Christiane, 52 Jahre
Einmal bin ich wirklich über mich selbst erschrocken. Ich bin mit dem Fahrrad von der Arbeit gekommen und nur ganz kurz auf dem Fahrradweg auf der falschen Seite gefahren. Auf einmal stand da ein Polizist mit seiner Kelle, hat mich angehalten und von oben herab belehrt. Ich weiß gar nicht mehr, wie viel Strafe ich hätte bezahlen sollen, aber da war sowieso schon alles zu spät. Noch nie habe ich jemanden so beschimpft wie diesen Polizisten! Am Ende habe ich mein Fahrrad in die Hecke geschmissen und bin einfach weggerannt. Kein Witz! Zum Glück hat mich da keiner gesehen, der mich kannte. Aber so etwas ist mir auch zuhause passiert. Wegen Kleinigkeiten bin ich an die Decke gegangen. Ich habe mich gefühlt wie damals in der Pubertät, als ich ohne Grund meine Eltern angeschrien habe. Danach hat es mir immer leidgetan. Zum Glück hat mich dann einmal eine Freundin beiseite genommen und mir erzählt, dass sie während der Wechseljahre auch völlig von der Rolle war. Das sind einfach die Hormone, die verrücktspielen. Ich habe mir dann Traubensilberkerze aus der Apotheke geholt, ganz in Ruhe mit meinem Mann geredet und mir öfter mal eine kleine Auszeit genommen, in der ich nur Zeit für mich hatte. Was mich aber bis heute stört, sind die fünf Kilo, die ich zugenommen habe. Nicht, weil ich aus Zorn oder Frust mehr gegessen hätte, sondern weil der Körper sich das Östrogen, das er nicht mehr produziert, aus dem Fett holt, dass er extra dafür anlagert.
Natura Vitalis unterstützt Sie in den Wechseljahren – mit diesen Produkten
Wussten Sie, dass asiatische Frauen wesentlich weniger Probleme mit den Wechseljahren haben? Eine wichtige Rolle spielt die Ernährung. So beinhalten beispielsweise sojareiche Lebensmittel viel Isoflavon – Pflanzenstoffe, die dem weiblichen Hormon Östrogen sehr ähnlich sind. Die Woman N°1-Kapseln von Natura Vitalis enthalten neben diesem Wundermittel der Natur unter anderem auch Vitamin B6 zur Regulierung der Hormontätigkeit.
Nicht selten haben Frauen in oder nach den Wechseljahren mit Übergewicht zu kämpfen. Aqua GO vereint eine entwässernde Wirkung mit entschlackenden und entzündungshemmenden Effekten und einer Vitalisierung von Bindegewebe und Gefäßwänden. Dafür sorgen unter anderem Spargel, Brennnesselextrakt, Hängebirkenblättern, L-Prolin, Frauenmantelextrakt und rotes Weinlaub.